Wir freuen uns, die vierte Generationenübergreifende Medienwerkstatt im November 2008 in der IGS Bretzenheim in Mainz ankündigen zu dürfen. Auch diesmal laden wir Eltern und Schüler dazu ein, mit unseren Referenten über die folgenden Themenkomplexe zu diskutieren und Spannendes über die aktuellen Entwicklungen in den Medien zu lernen:
- Internet (z.B. Chatten, YouTube, Skype, diverse Rechtsfragen usw.) Termin: 15. November 2008
- Video (Planung, Dreh und Schnitt eines eignen Videofilms) Termin: 23. November 2008
- Computerspiele (Spiele zwischen Spaß und Suchtgefahr) Termin: 29. November 2008
Im Rahmen der Jugendmedientage haben am 1. November 2008 fünf Jugendliche aus Berlin, Bonn, Erlangen, Essen und Wien an einem eintägigen VJ-Workshop der Initiative Medienintelligenz teilgenommen.
Dabei durften die Jugendlichen schnell selbst die Kamera in die Hand nehmen und ein so genanntes Vox Pop, also eine Umfrage zu einem aktuellen Thema, drehen. Die anfängliche Hemmschwelle war schnell überwunden und so schwärmten die fünf jungen Erwachsenen in die feiertagsleeren Straßen von Mainz, um willige Interviewpartner für ihre Filme zu finden. Während drei junge VJs sich für aktuelle Umfragethemen, wie zum Beispiel Halloween, entschieden, begleiten zwei VJs die anderen und dokumentierten deren Arbeit mit einem Making-Off.
Nach der Mittagspause schnitten die Jugendlichen das Rohmaterial an Laptops. Konzentrierte Stille herrschte nun für die nächsten Stunden vor, denn die Filme mussten bis 17 Uhr fertig werden. Kurz nach der Deadline, um viertel nach fünf, präsentierten die Achtzehn- bis Einundzwanzigjährigen dann ihre Kurzfilme dem Dozenten Albert Beckmann und ihren VJ-Mitstreitern. Die Filme ernteten viel Applaus und konstruktive Kritik.
So endete diese Einführung in den modernen Videodreh mit dem Fazit: Auch wenn die technischen und inhaltlichen Anforderungen am Anfang manch einen einschüchtern, Videojournalismus erzeugt frische und unterhaltsame Formate.
Wiesbaden - 10 Uhr 30 - Morgenkonferenz. Was soll ins Blatt für morgen? Welche Termine werden gemacht? Welche Artikel geschrieben? Es geht hektisch zu bei einer Tageszeitung. Das ist unser erster Eindruck. Wir, das sind vier junge Nachwuchs-Videojournalistinnen drei Tage zu Gast in der Redaktion des Wiesbadener Kuriers. Unser Ziel: die Webseite der Printkollegen um bewegte Bilder bereichern. Nach der Morgenkonferenz geht es direkt los. Redakteur Michael Meinert nimmt mich mit zu einer Pressekonferenz ins Rathaus. Die Themen sind der Umbau der Haltestellen am Platz der Deutschen Einheit und die Neubesetzung der Leitung des städtischen Schulamtes. Michael Meinert zückt Bleistift und Notizblock. Ich arbeite mit Kamera und Ton. Das Ergebnis: ein “30-Zeiler” und ein “3-Minüter”.
Public Service Media in the 21st Century: Participation, Partnership and Media Development Vier ereignisreiche Tage in Mainz liegen hinter den Veranstaltern und Teilnehmern der internationalen RIPE@2008-Konferenz. Die Medienfächer der Universität Mainz - repräsentiert durch PD Dr. Susanne Marschall und Prof. Dr. Gregor Daschmann - und das Institut für Mediengestaltung der Fachhochschule - repräsentiert durch Prof. Harald Pulch - luden in Kooperation mit dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) Teilnehmer aus zwanzig Nationen zur vierten RIPE-Konferenz in Europa ein. Dank der freundlichen Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz und rlpinform war es möglich, Medienwissenschaftler und Medienmacher in die Landeshauptstadt einzuladen.
Der Tagungsauftakt fand am Mittwoch, den 08.10.08, im Gutenbergmuseum statt. Begrüßt wurden die Gäste von Prof. Dr. Jürgen Oldenstein (Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz), dem Präsidenten der Fachhochschule Prof. Dr. Gerhard Muth, Dr. Simone Emmelius (ZDF) und Dr. Gregory Lowe - dem “Erfinder” der Tagungsreihe.
Im Schuljahr 2008/2009 bot die Initiative Medienintelligenz in Kooperation mit dem Offenen Kanal (OK:TV) Mainz eine Video AG am Gymnasium Gonsenheim (GyGo) an. Neben den bereits erprobten Workshops im Rahmen von Projektwochen oder -wochenenden galt es nun, auch die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler über einen mittel- und langfristigen Zeitraum zu fördern.
Noch 4 Tage bis zu den Sommerferien, 8 hochmoderne Laptops, 16 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Gonsenheim (GyGo), 4 Klassenstufen, 8 HD-Fotokameras, 3 medienversierte Betreuer und EINE Projektwoche.
Schwerpunktthema des diesjährigen Multimediakongress war "Deutschland im Übermorgen".
Im Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) in Kaiserslautern gab es Vorträge und Ausstellungsstände, um aufzuzeigen, wohin die Reise geht, in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickelt, welche Steuerungsmöglichkeiten es gibt oder welche Rolle das Werkzeug IT bei der Zukunftsgestaltung einnimmt.
Multimediakongress 2008
Vier Tage lang beschäftigten sich 14 Schülerinnen und Schüler der 7h an der Schule für Hochbegabtenförderung / Internationale Schule am Gymnasium Mainz-Gonsenheim (HBFIS) mit dem Thema Medien.
Das MathFilm Festival 2008 ist ein internationaler Wettbewerb für Filme und Videos über Mathematik. Es ermöglicht für eine breite Öffentlichkeit die Aufführungen von mathematischen Filmen im Jahr der Mathematik 2008 in vielen Städten Deutschlands. In teilnehmenden Städten werden typischerweise innerhalb einer Woche ein oder mehrere Abende gestaltet, die aus Filmvorführungen mit möglichen Live-Diskussionen und Kommentierungen bestehen.
Die 3. Generationenübergreifende Medienwerkstatt fand im April 2008 statt. Auch diesmal stellte die IGS Bretzenheim Räume, Technik und Personal zur Verfügung. 4 Tage lang beschäftigten sich die Teilnehmer, diesmal Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse und ihre Eltern, mit Computerspielen und den neuen Möglichkeiten des Web 2.0.
Indiens Kino-Kulturen Geschichte - Dramaturgie - Ästhetik
Symposium am Institut für Filmwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leitung: Dr. habil. Susanne Marschall
Organisation: Vera Cuntz M.A.
Das indische Kino kann auf eine lange und komplexe Produktionsgeschichte zurückblicken, die bis in die Stummfilm-Ära zurück reicht. Jedoch erst mit der Einführung des Ton- und später des Farbfilms bildete sich die eigenwillige Ästhetik und Dramaturgie des indischen Films heraus. Epische Erzählstrukturen, opulente musikalische Gemälde, aufwändig choreographierte und gestaltete Tanz- und Gesangsszenen und eine rauschende Farbenpracht der Bilder mit deutlichen Anspielungen auf kunsthistorische Vorbilder bestimmen die Mythopoetik des Hindi-Kinos. Das narrative Themenspektrum reicht von romantischen oder tragischen Liebesgeschichten über Historienfilme zur Kolonialzeit und ihren Folgen bis hin zur Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Problemen wie dem internationalen Terrorismus. Hörer aller Fachbereiche sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.